#23 Was denn noch alles?
Neben der Kunst geht es rund…
Shownotes
Herzlich willkommen zum Atelier-Talk mit Stephanie Hüllmann und Nina Gebke!
Hier findest du Hintergrundinformationen und Links zur Episode #23.
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Nina im Web:
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Steffi im Web:
“Wenn ich mich 50% der Zeit, die für meine Kunst vorgesehen ist in meinem Leben, mit der Kunst selber befassen kann, dann ist das schon ganz schön gut!” (Stephanie Hüllmann). Aber was gibt es denn noch alles zu tun, womit bist du die anderen 50% beschäftigt?
So oder so ähnlich kennen es vielleicht viele Menschen, die ein kreatives eigenes Business haben oder aufbauen wollen. Denn als ein solches muss man es tatsächlich betrachten. Ein Business. Steffi macht ihre Kunst, Nina fotografiert. Die Kreativität treibt uns an. Beide arbeiten wir aber auch Stück für Stück daran, mit unseren kreativen Leidenschaften etwas auf die Beine zu stellen. Und dazu gehört dann eben noch so viel mehr.
Im Grunde sind wir nicht nur Fotografin und Bildende Künstlerin, sondern wir haben viele verschiedene Aufgaben inne: Geschäftsführung, Team Lead, PR und Kommunikation mit Social Media, Marketing & Design, Copywriting, Corporate Identity, Projektmanagement, Administrative Assistenz, Buchhaltung … you name it.
Das alles ist an sich schon tagesfüllend und darauf gehen wir in dieser Episode vom Atelier-Talk genauer ein.
Folgendes haben wir im Gespräch erwähnt:
Photo Mechanic das Programm, mit dem Nina ihre Bilder sichtet, auswählt, sortiert
Lightroom das Programm, mit dem Nina ihre Bilder bearbeitet
tiny png der Anbieter, mit dem Steffi Fotos verkleinert
Snapseed findest du im Google Play Store und im Apple App Store und es ist die Bildebarbeitungs App, die Steffi benutzt
calendly ein Tool für online Terminplanung und -buchung, das Nina hin und wieder benutzt
Love. Life. Create. Summit das Kreativ Summit, auf dem Steffi mit ihrem Wabi Sabi Workshop teil nimmt und auf dem wir gemeinsam für den Podcast zu einem Interview geladen sind
Hier siehst du Bilder von Arbeitsvorgängen, über die Steffi etwas erzählt hat. Um was es genau geht, warum DIY mit Anspruch richtig Spaß machen kann und was sich in Steffi’s Gefriertruhe so tummelt - höre selbst. Viel Spaß!
Hier siehst du Bilder von Arbeitsvorgängen, über die Nina erzählt hat. Vielleicht erhältst du eine etwas bessere Idee davon, warum Nina und andere dokumentarisch arbeitende Fotograf*innen im Allgemeinen immer so viel von ihrer Bildauswahl und -bearbeitung reden wenn es um die Frage geht, warum es denn eigentlich nach dem Fotografieren einer Ganztagesreportage noch so lange dauert, bis alles fertig ist. Dieses Bild unten z.B. zeigt nur einen winzigen Ausschnitt (ein 15 Minuten Zeitfenster) einer 10-Stunden-Begleitung.
Kreative Menschen, die ihre Kunst in die Welt raus bringen möchten, müssen sich wohl oder übel mit einer ganzen Menge Dinge befassen. Wohl oder übel, weil vieles davon Spaß macht, einiges aber (überhaupt) nicht. Die heutigen Möglichkeiten, Websites selber zu erstellen, Designs für Visitenkarten, Flyer, Logos etc. selber zu entwickeln sind unendlich und ganz schön großartig. Aber eben auch arbeitsintensiv. Wichtig ist sicherlich, die Balance zu bewahren zwischen der Bewältigung dieser Aufgaben und der Bewahrung der inneren Freude am kreativen Tun eben nicht nur für die Kunst selber. Aber es gibt ja auch noch Tätigkeiten und Aufgaben, die nicht so handfest sind wie die hier gezeigten Beispiele - und die vielleicht sogar noch viel wichtiger sind, um mit der Kunst und der eigenen kreativen Entwicklung weiter zu kommen. Auch darüber sprechen wir in dieser Episode des Podcasts. Die Frage “Was denn noch alles?” lässt sich halt nicht in ein paar Sätzen beantworten, und deshalb ist diese Episode Atelier-Talk ganz schön ausführlich geworden. Wir wünschen dir viel Spaß beim Zuhören und sind gespannt, ob du Aha-Momente hattest? Lass es uns wissen.
Wir beide haben in dieser Episode unsere Newsletter erwähnt und möchten dich einladen, dich dazu anzumelden.