#60 Frederik Poppe zeigt Kunst

 

Von Ausstellungen, Beweggründen und Begegnungen


Herzlich willkommen zu Episode #60 von Atelier-Talk!

In dieser Episode ist der bildende Künstler Frederik Poppe zu Gast, mit dem Steffi die Ausstellung „Zeit - perspektivisch“ gemeinsam hatte. Beide nehmen diese gemeinsame Erfahrung, um über Ausstellungen etwas umfassender nachzudenken: warum lohnt sich so ein Aufwand, was macht eine gute Ausstellung aus und wie kann man überhaupt anfangen, die eigene Kunst zu zeigen.

Frederik Poppe ist bildender Künstler mit den Schwerpunkten Malerei, Siebdruck, Decollage und Installation. Er lebt und arbeitet im Großraum Berlin - genau: in den berühmten Beelitz-Heilstätten. Sein Atelier ist ein umgebauter Maschinenraum eines uralten Sanatoriums und ganz besonders die hohen Decken scheinen für ihn eine besondere Inspiration zu sein…

Der Eingang zu Frederiks Atelier

Der „Trockenbereich“ von Frederiks Atelier

Die Arbeiten von Frederik Poppe sind farbenfroh und reflektieren oft die Begegnungen von Menschen. Er nutzt Erfahrungen seiner Reisen, um Allgemeingültiges zu zeigen und zum Nachdenken anzuregen. Grafische Muster neben Zufallselementen sind immer wiederkehrende Elemente seiner Werke.

Er berichtet, dass er immer schon gern gebaut und kreiert hat, jedwede Vorlagen waren ihm von jeher zu langweilig.


Die berühmten Beelitz-Heilstätten, wo Frederik lebt und wo er auch sein Atelier hat, sind immer wieder im Fokus seiner Arbeiten. Er verarbeitet die Gebäude und ihre Geschichte, gern auch mit der Technik der Decollage, mit der er sowohl im Bildinhalt als auch durch die Arbeit selbst Dinge „freilegt“.

Beim Aufbau der Ausstellung „Zeit - perspektivisch“

Detail aus einer Decollage von Frederik


Hier folgen ein paar Impressionen aus der Ausstellung, die Frederik und Steffi gemeinsam hatten:

Ein Blick in den Hauptraum der Ausstellung.

Frederik im Gespräch mit dem Bürgermeister von Beelitz, Bernhard Knuth; im Vordergrund die Arbeit „Slow I“ von Steffi.

Steffis (links) und Frederiks (Mitte und rechts) Arbeiten in einem der fünf Nebenräume.

Steffis Arbeit „Elbflut II“

Frederik schon wieder beim Einpacken. Hier ein Teil einer seiner Installationen.

Die Berliner Kiezpoeten haben auf der Vernissage der Ausstellung von Frederik und Steffi Poetry Slam zu der gezeigten Kunst vorgetragen. Frederik und Steffi waren von diesen Auftritten sehr beeindruckt und berührt. Die Texte wurden vollkommen unabhängig von den beiden erstellt und am Eröffnungsabend vorgetragen, so dass sie sie zum ersten Mal gehört hatten! Ein Video zu einem der beiden Auftritte findest du hier.


Frederik Poppe ist im Web zu finden mit seiner Website. Hier informiert er auch immer über neue Ausstellungen.

Informationen zu der gemeinsamen Ausstellung von Steffi und Frederik findest du hier: Zeit - perspektivisch oder auch in diesem Presse-Artikel mit weiteren Fotos.

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