#51 Susanne Schieble liest
Die Arbeit geht weiter!
“Hannover Helau”
Atelier-Talk im Gespräch mit der Buchautorin Dr. Susanne Schieble
Herzlich willkommen zum Atelier-Talk Podcast mit der bildenden Künstlerin Stephanie Hüllmann & der Reportage Fotografin Nina Gebke!
Hier findest du Infos zur Episode #51 mit Susanne Schieble, die über ihren ersten veröffentlichten Roman “Hannover Helau” spricht.
“Prosa fliesst.
Lyrik hingegen ist ein Prozess und sie kommt aus meiner tiefsten Seele.”
Diese Worten stammen von Susanne Schieble, die in der aktuellen Episode #50 vom Atelier-Talk mit Steffi unter anderem darüber spricht, warum und wie genau sie ihre Lesungen für ihren kürzlich erschienenen Krimi ganz individuell und einfach etwas anders gestaltet. Susanne war schon einmal zu Gast im Atelier-Talk und hat uns in Episode #18 mitgenommen in den Prozess, ihren ersten Krimi zu schreiben. Dieses Buch ist nun im Handel erhältlich: “Hannover Helau”. Alle Termine für kommende Lesungen findest du auf ihrer Website.
Susanne ist eine vielseitige Frau: sie ist Dozentin für deutsch und in der Erwachsenenbildung tätig, ausserdem ist sie die Präsidentin der deutsch-japanischen Gesellschaft und sie spielt leidenschaftlich gern Theater, Improvisationstheater. Diese Leidenschaft trägt sie bis in ihre Lesungen, und im Podcast erzählt sie, wie genau das Konzept ihrer Lesungen gestaltet ist.
Steffi wollte wissen, wie sich eine Frau mit einem vollen Leben und Terminkalender zwischen Familie, Arbeit und Kunst organisiert. Welche Strukturen und Routinen gibt es? Wie oft in der Woche setzt sie sich hin und schreibt? Wie schaut es aus mit Pausen? Und komme sie auch manchmal an einen Punkt, an dem alles einfach ein bisschen viel ist? Susanne erzählt offen über ihre eigenen Erfahrungen und darüber, wie sie damit umgeht, wenn es auch einfach mal nicht läuft mit der Kunst. Jeder kreativ wirkende Mensch, egal ob schreibend oder zeichnend oder anderen Künsten nachgehend, findet in Susanne’s Worten Inspiration und das Gefühl: “ich bin nicht alleine.”
Susanne lässt uns ausserdem einen Blick in ihr Atelier werfen, sie hat sogar eigentlich zwei davon und beide unterscheiden sich wesentlich voneinander.
Sehr wertvoll ist ihre Erinnerung (so fühlte es sich für uns an) an etwas sehr Wichtiges, wenn Menschen mit ihrem kreativen Tun in die Welt gehen, sich zeigen wollen, ihre eigenen Konzepte “verkaufen” möchten und in ihrem Wirken gesehen werden wollen. Hör selbst, um was es sich dabei handelt!