#72 Susanne Mewing macht es trotzdem

 

Der Kunstalltag und die ganz normalen Hindernisse


In Episode #72 begrüße ich Susanne Mewing.

Susanne lebt und arbeitet als freie Zeichnerin in Hamburg. Ausgehend von den Schwerpunkten der Zeichnung und Aquarellmalerei hat sie durch ein Stipendium auch die plastische Arbeit für sich entdeckt. Sie ist in einer Vielzahl ganz unterschiedlicher Ausstellungen vertreten.

Obwohl sie früh mit einem Kunststudium begann, fand sie ihren Weg zur freien Kunst erst über mehrere berufliche Umwege. Susannes kreative Persönlichkeit brach sich jedoch immer wieder Bahn, bis sie sich 2004 ganz der Kunst zuwandte.


In unserem Gespräch gibt sie feinsinnige Einblicke in die emotionalen Intervalle ihres Kunstalltags. Mit Routinen und Lebenserfahrung schafft es Susanne immer wieder, ihren Umgang mit Blockaden oder Bedenken zu finden und gibt Tipps für einen bestätigenden Dialog mit der eigenen Arbeit. Wie überspringt man die „Klippe des Anfangens“, vor der wir alle immer wieder stehen? Warum spielen auch abgelehnte Bewerbungen eine bestätigende Rolle? Und wie führt die persönliche Arbeitsweise zu mehr Yoga?
Susanne überrascht mit ihrer ehrlichen Offenheit und inspiriert mich zur Reflektion und Stärkung meines eigenen Umgangs mit Kreativität.

Susanne arbeitet gerne auf dem Boden.
Ihr Wunschatelier beschreibt sie in der Mitte unseres Gesprächs.

Zeichnungen und Aquarelle lassen sich am besten auf großer Fläche zueinander reihen.


Dreidimensionalität

Die Möglichkeiten neuer Arbeitsmaterialien eröffneten Susanne Mewing den Weg zum plastischen Arbeiten.


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